Big Trip 2018 - Tag 1

Portugal, Spanien und Gibraltar - Bericht von Laszlo

Wie bestellt und nicht abgeholt stehen wir in Hohenems bereit – nur das Wetter will nicht mitspielen. Tiefhängende Wolken, Untergrenze knapp 1000 Fuss über Grund, und leichter Regen. Eine Front zieht von Westen über uns hinweg. Gemäss Johnny soll ab Besançon die Sonne scheinen – nur Johnny ist nicht da. Seine «Bonny» steht in Leutkirch, ebenso wie die Tobago von Gerd und Gerhard. Treffen wollen wir uns in Clerment Ferrand, doch es kommen Zweifel.
Als erstes wagt sich die D-ERSS mit Gerd, Vivian und Laszlo auf den Weg, 1000 Fuss AGL hinaus auf den Bodensee, dann runter auf 500 Fuss und bei Friedrichshafen unten durch. Kein Problem, Schwimmwesten sind ja sowieso mit dabei. Gemäss Webcams wird es ab Konstanz besser …

DERSS Ausflug LOIH E

DERSS bei Wasserburg

DECFK über Wasserburg

DECFK beim KKW Leibstadt

D-ERSS bei Laufenburg

DERSS über dem Neunburger See

Sonnenschein ab Bourg-en-Bresse

Langsam wird das Wetter besser, und im Verlauf der nächsten zwei Stunden starten alle erfolgreich. Jedes Flugzeug nimmt eine etwas andere Route. Die GAFOR Routen durch die Schweiz erwiesen sich als sehr hilfreich …

D-ERSS mit steigender Wolkenuntergrenze über dem Neuenburger See … und Sonnenschein ab Bourg-en-Bresse

D-ECFK kurz vor der Landung zum Zwischenhalt  in LFLC «Clerment Ferrand»

Neben Treibstoff gab es auch eine wohltuende Zwischenverpflegung von Capt. Johnny. Dabei wurde das Höhenleitwerk der Bonny D-ELRO zur Bar-Theke …  J

D-ECFK kurz vor der Landung zum Zwischenhalt in LFLC

Zwischenverpflegung von Capt. Johnny.

Blick zurück aus der D-ERSS auf Clerment-Ferrand

Figur aus Bäumen bei La Bourboule

D-ERSS Blick auf das «Réserve Naturelle

Verschnaufpause und Besammlung im Café

Ab Clerment Ferrand waren es dann nochmals 250 nm bis Biaritz bzw. San Sebastian. Zuerst über erloschene Vulkane, und dann über die weiten Ebenen von Aquitaine bis zur Atlantikküste.

In LESO – San Sebastian waren die Platz-verhältnisse auf dem Flugplatz so knapp deklariert, dass ein Teil der Flugzeuge in LFBZ Biaritz landen musste und dann per Taxi nach San Sebastian kam.

Verschnaufpause und Besammlung im Café vor dem Hotel «Barceló Costa Vasca», bevor es dann zu Fuss hinunter in die Altstadt von San Sebastian geht.

San Sebastian hat einen wunderschönen entlang der Bucht vom Hotel bis zur Altstadt. Zusammen mit der Abendstimmung lud das ein zum Flanieren, Bilder schiessen, und sich auf’s ganz spezielle Abendessen zu freuen, das uns Captain Johnny versprochen hat.

In LESO – San Sebastian waren die Platz-verhältnisse auf dem Flugplatz so knapp deklariert, dass ein Teil der Flugzeuge in LFBZ Biaritz landen musste und dann per Taxi nach San Sebastian kam.

Verschnaufpause und Besammlung im Café vor dem Hotel «Barceló Costa Vasca», bevor es dann zu Fuss hinunter in die Altstadt von San Sebastian geht.

San Sebastian

Die Spezialität der Altstadt von San Sebastian sind viele kleine Restaurants und Bars, wo man überall kleine Häppchen kaufen und geniessen kann. Unter dem Namen «Pintxos» reiht sich eine Tapas Bar an die andere. Hier gibt es Muscheln, Meeresfrüchte, geschmorte Schweinebäckchen, Gänseleber, Sushis oder geladene Holzspiesse. Sie sind aufwändig zubereitet und bestehen jeweils aus mehreren ausgewählten Komponenten, die kunstvoll und raffiniert kombiniert werden …

Schnell driftete unsere Gruppe von 26 aus-einander, weil man in kleinen Gruppen doch viel effizienter in die kleinen Bars gehen konnte und dort auch schneller bedient wurde. Auch ohne Spanisch-Kenntnisse hatten wir rasch den Bogen raus.

Und man traf sich doch immer wieder in der einen oder anderen Bar, oder auf den Gassen.

Man besprach die Erfahrungen, trank ein Glas Wein zusammen, und ging dann wieder leckere Häppchen jagen …

Und am Ende traf man sich dann doch wieder mit fast allen auf einem versteckten Platz zwischen den Häusern, der «Plaza de la Constitution» … wo es dann im «Pub Tierraza Txurrut» einen sehr lebendingen und stimmungsreichen Ausklang des ersten Abends gab.